Oppieklippe und Abschied der Enkel

Chef,

Lilith hat Fieber, Bauchweh, Kopfweh…… Nach einer Paracetamol geht das Fieber runter und wir können trotzdem weiter.
Eigentlich hatten wir geplant, auf einer Farm Station zu machen, die Ausritte (für Lilith) im Angebot hatte. Aber dort standen wir vor einem verschlossenen Tor. Als schließlich jemand kam, war die Erklärung: „We only make safaris. We have no time for Camper“ Da half dann auch der Hinweis auf Trummis Liste nichts „I have problems to change my details……..“

Also müssen wir weiter, zum Glück aber nur 50 km. Da gibt es ein Camp mit dem Namen Oppieklippe, wo wir vor einigen Jahren schon mal waren.

Puffotter-2

Unterwegs teffen wir die allererste Schlange, eine Puffotter von repektabler Grösse.

Die ist aber leider leider tot.

Wir finden das Camp gleich, allerdings haben die Besitzer, die uns damals sehr freundlich begrüsst haben, das Camp inzwischen verpachtet. So ist die Begrüssung dann eher geschäftsmäßig. Immerhin, neben der Campmöglichkeit gibt es nun auch „cabin’s“.
Das scheint uns insbesondere für Lilith, die wieder Fieber hat, die bessere Möglichkeit. Das Cabin entpuppt sich als Bauwagen, mit wenig Geschmack angestrichen und ebenso wenig Geschmack eingerichtet.

oppiekllppe

Aber immerhin von einem sehr schönen Gecko bewohnt, und die bringen bekanntermaßen ja Glück.

Gecko

Wir erhalten die Telefonnummer eines Doktors, der nett sein soll und sogar deutsch spricht, den Helga sogleich zu erreichen versucht. Leider nur ein Anrufbeantworter, auf den der Herr Doktor nicht reagiert. Also am späten Nachmittag nochmal ein Versuch, den Doktor zu erreichen. Der ist aber not amused. Wieso wir ihn anrufen, er hätte keine Zeit und er verstehe auch kein Deutsch.

So bleibt uns erstmal nichts, als abzuwarten. Am Morgen geht es Lilith sichbar besser und so bleiben wir noch den Tag und müssen nicht nach Windhoek düsen, um einen Doktor zu finden.

sonnenuntergang

Das Haus hat eine sehr schöne Aussicht und so gibt es auch einen Sonnenuntergang.

Tageüber zeigen sich dann an der Wasserstelle vor dem Haus auch noch ein paar Böckchen.

Am Abend liegen wir alle im Bett und sehen uns gemeinsam „Nirgendwo in Africa an“. Leider hält der Akku des Computers nur bis kurz vor dem Ende durch und so bleibt uns die Rückkehr nach Deutschland erspart.

Am Morgen heißt es, zusammenpacken, Sachen auseinander sortieren. Es ist Sonntag und es steht laut der Air-Namibia-Auskunft der Rückflug pünktlich um 19.00 Uhr an.
Unterwegs essen wir ein letztes Mal zusammen. Diesmal in Okahandja (Hofbräuhaus). Die Pommes sind diesmal richtig gut und auch der Rest schmeckt ordentlich. Je näher wir an Windhoek kommen, desto mehr merkt man Julian und Lilith an, dass der Rückflug so ganz alleine doch nicht ganz ohne ist. Pünktlich erreichen wir um 16.00 Uhr Windhoek und können noch auf einen Kaffee bei der Airportfarm vorbei fahren.letztes-bild.jpgletztes-Bild
Dann auf zum Flughafen. Das Gepäck ist ganz schnell aufgegeben. Und dann klären wir auch die Betreuung der beiden während des Fluges und in Frankfurt. Die letzte gemeinsame Stunde und dann ab durch die Kontrollen.

 

Es war ein schöne Zeit mit den beiden.

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