Namutomi

Chef,

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An den wilden Tieren vorbei, erreichen wir Namutoni, das weisse Fort, umgeben von einem Gewirr von leise klappernden Laufstegen. Jede 3. oder 4. Latte ist nämlich locker, und so bewegt man sich klappernd durch das Resort.

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Die vielen Zebramangusten stört’s nicht, sie laufen auf oder unter den Stegen auf der Suche nach Genießbarem, von Touris verfolgt, die ihre Fotoapperate schwingen. Wir finden einen Stellplatz für die Nacht (auch für die folgenden Nächte in Halali und Okaukuejo können wir noch Plätze bekommen) und starten einen ersten Erkundungsgang zum Wasserloch. Aber oje, das ist ja eher was für Adleraugenleute, das Wasserloch seeeehr weit weg vom Beobachtungspunkt, und längere Zeit tut sich gar nichts, Lilith und Julian aber harren weiter tapfer aus.

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Ich klappere zum Auto zurück, wir beschließen, im Innenhof des Fort essen zu gehen. Schade, dass die Qualität des Essens der stilvollen Athmosphäre des renovierten Forts so wenig gerecht wird. Der Koch scheint sich anatomisch nicht so wirklich auszukennen, weiß der Himmel, aus welchem Teil des Oryxes er die „Steaks“ entnommen hat. Oder das arme Tier war Dauerläufer und ist an Überanstrengung gestorben?? Wir kämpfen uns tapfer durch und hoffen auf den nächsten Abend.

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Danach nochmal zum Wasserloch, wieder nix, ich drehe schnell wieder ab Richtung Camp. Und dann, wieso haben die denn zwei Hunde dabei, die dürfen doch gar nicht in den Park!?! Bei genauerem Hinsehen sind es zwei Schakale, die auf leisen Pfoten eine Gruppe Camper beim Grillen umrunden, immer in der Hoffnung auf Ungeschicklichkeiten der Esser. Die scheinen von ihren heimlichen Gästen nichts mit zu kriegen. Als ich später mit Lilith vom Wasserloch zurückkomme, sind sie leider schon weg.

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