Stattdessen fahren wir Richtung Pella und landen in Klein Pella, wo vor allem Früchte von Äpfeln bis zu Datteln erzeugt werden. Es gibt aber auch eine accomodation, unter anderem eine kleine Camp Site. Wir beschließen uns, hier für 2 Tage einzumieten, weil es sehr ruhig wirkt und es wirklich gute Duschen mit richtig heißem Wasser gibt. Als wir uns gerade eingerichtet haben, kommen noch drei weitere Fahrzeuge mit Südafrikanern an, die uns mit ihrem umfangreichen Equipment von 2 Seiten in die Zange nehmen.
Da die Leute sehr nett sind und sich auch ziemlich rücksichtsvoll verhalten, stört uns das nicht weiter. Bis es dann Nacht wird und wir eigentlich schlafen wollen. Leider steht aber in kurzer Distanz zu unserem Dachzelt ein Südafrikaner mit einem Schnarchkonzert vom allerfeinsten und mindestens 100 Dezibel. Kleine Pausen, in denen ich versuche, einzuschlafen, werden durch wirklich ins Mark gehendes Röcheln beendet. Morgens um drei bin ich dann überzeugt, dass dieser Mensch die Nacht nicht überleben wird. Zum Glück reisen die Südafrikaner samt Schnarcher am Morgen ab. Nach einem weiteren ruhigen Tag mit Wäsche waschen machen auch wir uns wieder auf den Weg.