Gar nichts machen müssen, rumlaufen oder nicht, ein dickeres Buch an einem Tag komplett lesen……alles das ist im Berghaus möglich. So genießen wir die 5 Tage, die wir gebucht haben. Einzig ein Ausflug nach Solitäre, um dort den Apfelkuchen zu essen, unterbricht die Entspannung.
Helga rammt sich leider einen dicken Dorn, der sich nicht entfernen läßt, in die Ferse und kann sich daher, selbst wenn sie anders wollte, nur eingeschränkt bewegen.
Nur in dieser Ruhe benerkt man auch die „kleinen“ Wunder wie diese Gottesanbeterin.
Erfolgreich wirken sich Ruhe und Entspannung auch auf Hefepilze aus. So kann ich ein wunderbar gelungenes Topfbrot herstellen.
Erst am letzten Tag entschliessen wir uns zu einer Rundfahrt durch das Gelände und versuchen die Rundtour, die wir beim letzten Mal mit dem Landy nicht beenden konnten, nun mit dem Nissan erneut.
Kaum sichtbar ist die Fahrspur, der wir folgen.
Am Wege ein verlassener Stollen, in dem nach Gold oder Diamaten gesucht wurde????
Erst im Nachhinein, beim Ansehen des Fotos, das auf dem Fotoapperat nur dunkel war, sehe ich, dass es doch nur die Hütte eines alten Viehpostens ist.
Am Ende schaffen wir diesmal die gesamte Rundtour. Zur Ehrenrettung des Landys muss aber noch erwähnt werden, dass an der Stelle, an der wir beim letztenMale umgekehrt sind, sich der Nissan im Vorteil befand, weil wir jetzt aus der Gegenrichtung kommen und es daher abwärts geht.