Wir kommen vom Norden in den Etoscha Nationalpark, noch stehen wir vorm Tor zur Wildnis. Nachdem Helga alles Schrifliche erledigt hat und wieder in den Wagen gestiegen ist, öffnet sich das Tor langsam. Wir fahren hinaus in die Wildnis.
Im Auto erzählt Helga, dass sie noch einmal vor den angriffslustigen Leoparden und Elefanten gewarnt worden ist. Aber die Leoparden und Elefanten sind nicht die einzigen Tiere, die gefährlich werden können, auch die Zeckenzebras und die Malariagnus sind sehr agressive Tiere.
Als wir schon 10 Minuten gefahren sind, stehen tausende Zeckenzebras am Straßenrand, warten darauf, uns das Blut aus den Adern zu saugen. Doch Klaus gibt Gas und rast an den Zeckenzebras vorbei. Wir fahren weiter.
Da sehen wir auf einmal eine Herde Malariagnus. Wir machen schnell alle Fenster zu, damit uns die Malariagnus nicht stechen können. Nachdem die Herde die Straße überquert hat, können wir zum Glück weiter fahren.
Kaum sind wir hundert Meter gefahren, begegnen wir einem Leoparden, der an der Straße sitzt. Er tut uns aber nichts und stellt sich hinter einem Busch in Pose.
Wäre der Leopard nicht gewesen, hätten wir auch nie den Elefanten gesehen, der gerade über die Strasse läuft.